Geländeverschiebungen gab es schon immer, mit dem Klimawandel nehmen diese zu. Bekannte Beispiele sind:
Das Dorf ist seit Menschengedenken in Bewegung: Die gesamte Terrasse rutscht vermutlich seit der letzten Eiszeit talwärts. In den vergangenen 100 Jahren bewegte sich Brienz/Brinzauls jeweils wenige Zentimeter pro Jahr. In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Rutschung aber stark beschleunigt: Aktuell beträgt die Bewegung rund einen Meter pro Jahr. (Quelle: Info Brienzer Rutsch, Gemeinde Albula/Alvra).
Der Bergsturz von Bondo ereignete sich an der Nordflanke des Piz Cengalo. Nach vorherigen Felsabbrüchen und Muren in den Jahren 2011 und 2012 kam es am 23. August 2017 zum grössten Bergsturz in Graubünden seit Jahrzehnten, der acht Menschenleben forderte.
Die Bergbahnen sind verpflichtet kritische Infrastrukturen wie Speicherseen und Masten periodisch auf Geländeverschiebungen mit präzisen Messungen zu kontrollieren. Mit Summit GIS hat die TYDAC AG, zusammen mit Menegon Friberg Vermessung AG, eine MAP+ basierte Anwendung für die Infrastruktur der Bergbahnen entwickelt. Diese beinhaltet unter anderem ein Modul zur Auswertung der Messungen. Dieser umfasst:
Folgende Bildgalerie zeigt Funktionen des Moduls:
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